Qualifikationsmix

Aufgaben, Kompetenzen, Qualifikationen

Grundlage für den gelingenden Qualifikationsmix sind klare Definitionen des kompletten Aufgabenspektrums der professionellen Pflege sowie die dafür notwendigen Kompetenzen. Die Projektteilnehmer haben dies in den vier Sektoren erarbeitet (s.u.).
 

Um den Qualifikationsmix konkret abbilden zu können, müssen die Kompetenzen mit Qualifikationen verbunden werden (s.u.), die sich am Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) orientieren. Hierfür steht eine für das Projekt aufgearbeitete Fassung des DQR mit speziellem Bezug zu den Pflegeberufen bereit. Außerdem kommen der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und der Kompetenzrahmen der European Federation of Nurses Association (EFN) zur Anwendung.
 

Der erfolgreiche Qualifikationsmix erfordert den Aufbau einer kompetenzgeleiteten Kultur, die sich auf evidenzbasierte Pflege stützt. Die Ziele sind bestmögliche Pflegequalität und hohe Patientensicherheit.

Qualifikationsmix

Qualifikationsmix konkret: die Fallbeispiele

Was bedeutet der Qualifikationsmix konkret? Die Umsetzung in der Praxis orientiert sich immer an den Erfordernissen im jeweiligen Versorgungskontext und kann entsprechend variieren. Entscheidend sind stets die individuellen Bedarfe des zu versorgenden Menschen.
 

Um verschiedene Varianten und den Einsatz der verschiedenen Berufsprofile beispielhaft nachvollziehbar zu machen, haben wir sie in fünf Fallgeschichten eingebettet. Dabei kommen Pflegefachpersonen unterschiedlicher Qualifikationsniveaus aus allen vier Sektoren zum Einsatz.